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Kontroverse um Einweg-E-Zigaretten in Europa: Pod System Vape könnte Marktchancen nutzen

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Medien diskutieren einige Regionen in Europa über ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten. Der Grund dafür ist, dass die Entsorgung von Einweg-E-Zigaretten aufgrund ihrer komplexen Materialzusammensetzung schwierig ist und negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Darüber hinaus ziehen die bunten Designs die Aufmerksamkeit von Jugendlichen auf sich.

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Nach Angaben der britischen Recycling-Website circularonline hat Clyde Loakes, der Vorsitzende der North London Waste Authority (NLWA), Umweltministern einen Brief geschrieben, in dem er darauf hinweist, dass Einweg-E-Zigaretten aufgrund ihrer “komplexen Materialzusammensetzung” Recyclingprobleme verursachen, die mit “logistischen Schwierigkeiten, intensiver Arbeit und hohen Kosten” verbunden sind. Er forderte die Regierung auf, Einweg-E-Zigaretten zu verbieten.

Der französische Premierminister Elisabeth Borne erklärte in einem Interview mit dem Radiosender RTL am 3. September, dass die französische Regierung plant, einen neuen Plan zur Lösung des Rauchproblems zu veröffentlichen, der auch ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten vorsieht.

Die Europäische Union hat einen Plan vorgeschlagen, Einweg-E-Zigaretten bis Ende 2026 zu verbieten.

Neuseeland hat ebenfalls Beschränkungsmaßnahmen erlassen, die sicherstellen, dass E-Zigarettenläden nicht innerhalb von 300 Metern von Schulen liegen dürfen und dass alle E-Zigaretten über austauschbare Batterien verfügen müssen.

Es gibt zwei Punkte, auf die es sich zu achten lohnt: Erstens die komplexe Materialzusammensetzung von Einweg-E-Zigaretten, die das Recycling erschwert, und zweitens die Verwendung von austauschbaren Batterien in E-Zigaretten. In diesem Kontext könnten Pod-System-E-Zigaretten, bei denen die E-Zigarettenkapsel und der Batteriegriff getrennt sind, Marktchancen nutzen.

 

Komplexe Materialzusammensetzung von Einweg-E-Zigaretten

Einweg-E-Zigaretten haben keine einheitlichen Branchenstandards, außer dass die Kosten möglichst niedrig sein sollten. Daher gibt es Unterschiede in den verwendeten Materialien für jedes Produkt.

Beispielsweise werden für Gehäuse und Mundstücke Materialien wie ABS, PP, PC/ABS-Legierung, PC, Aluminiumlegierung usw. verwendet. Die Lagerbehälter bestehen meist aus PCTG aufgrund der chemischen Beständigkeitsanforderungen für E-Liquids. Die Watte, die zur Aufnahme der Flüssigkeit dient, besteht größtenteils aus PP und PET-Fasern.

Hinzu kommen Batterien, E-Liquids und Schaltungen. Einweg-E-Zigaretten haben tatsächlich eine sehr komplexe Materialzusammensetzung.

Austauschbare Batterien

Die Batterien von Einweg-E-Zigaretten sind fest mit dem Schaltungsboard verbunden, was die Entsorgung von Einweg-E-Zigaretten erschwert. Einige Hersteller haben jedoch modulare Einweg-E-Zigarettenprodukte eingeführt, und in der Branche wird nach Produkten mit austauschbaren Batterien gesucht.

Marktchancen für das Pod-System

Ein Branchenkenner hatte zuvor festgestellt, dass das Pod-System langfristig eine Chance in europäischen Märkten haben könnte, obwohl Einweg-E-Zigaretten kurzfristig beliebt sind. Dies liegt an zwei Hauptfaktoren: der Regulierung und den Umweltauswirkungen.

Die Regulierung bezieht sich auf das 2-ml-Limit für E-Liquids in Europa. In Bezug auf die Umwelt sind die “komplexen Materialzusammensetzungen”, die bei Einweg-E-Zigaretten kritisiert werden, bei Pod-System-E-Zigaretten einfacher. Die E-Zigarettenkapsel im Pod-System besteht hauptsächlich aus PCTG, Silikon und dem Verdampfungskern. Die E-Zigarette des Pod-Systems kann auch als ein Batteriegriff mit austauschbaren Batterien betrachtet werden. Insofern könnten Pod-System-E-Zigaretten in Europa eine neue Möglichkeit eröffnen.

Bitte beachten Sie, dass diese Informationen auf den Zeitpunkt des Berichtsdatums basieren und sich die Situation ändern kann.

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